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Trainingslager in Italien - Bericht 2

Am dritten Trainingstag jagte ein Highlight das nächste. Und eine Frage überschattete alles: wieso hatten wir eigentlich die Windwesten nicht zu Hause gelassen? Mit diesem Manko nahmen die Schwalben die ersten beiden Bilderbuch-Anstiege in Angriff. Auch wenn diese sehr gleichmäßige Steigungsprozente aufwiesen, sollte man hier schon ein paar Kilometer in den Beinen haben, um die Landschaft genießen zu können. Belohnt wurde man mit einem wahnsinnigen Panorama.

Nach unserer altersgerechten Pause tauchten plötzlich Schilder, Policia und Streckenposten auf und wir befanden uns inmitten der dritten Etappe der Settimana Internazionale Coppi e Bartoli. Endlich mal auf abgesperrten Strecken Radfahren!

Auf dem Rückweg an das Meer wurden wir dann noch von einem Ex-Profi (oder war’s der Sohn?!) für den folgenden Tag zu einem Glas Wein in seinem Radladen eingeladen.

Und so geht ein denkwürdiger Tag zu Ende.